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Kloster Lehnin

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Das Kloster Lehnin wurde 1180 von Markgraf Otto I. von Brandenburg als erstes Zisterzienserkloster der Mark gegründet, um die Christianisierung voranzutreiben und die askanische Herrschaft zu festigen. Die Mönche aus dem Kloster Sittichenbach begannen um 1190 mit dem Bau der frühgotischen Backsteinkirche St. Marien, die bis 1260 vollendet wurde und als Grablege der Askanier sowie später der Hohenzollern diente. Nach der Säkularisierung 1542 verfiel die Anlage, wurde im 19. Jahrhundert teilrekonstruiert und beherbergt seit 1911 das Luise-Henrietten-Stift, ein Diakonissen-Mutterhaus.

Heute kann man die Klosterkirche und das Zisterziensermuseum im barocken Amtshaus besichtigen. 

Wandern in Lehnin und seiner Umgebung lohnt sich aufgrund der vielfältigen Seen und abwechslungsreichen Landschaften, die sich ideal für Wanderungen eignen.