Gestartet wird die Tour am abgelegenen Bahnhof von Wustrau-Radensleben. Von dort führt der Weg zunächst ein kurzes Stück durch den Wald und anschließend etwa 400 Meter entlang der Straße bis ins Dörfchen Karwe. Obwohl dieser Abschnitt Teil des Europäischen Fernwanderwegs E10 ist, gibt es hier keinen offiziell markierten Wanderweg – man muss entweder auf der Straße laufen oder sich am Rand seinen Weg suchen.
Im Ort Karwe, hinter dem ehemaligen Rittergut der Familie von Knesebeck und an der Feldsteinkirche vorbei, gelangt man zum Ufer des Ruppiner Sees. Hier laden verschiedene, teils einsame Badestellen zu einer Rast oder einer Erfrischung im See ein.
Ab dem Dorf Wuthenow entfernt sich die Route vom Wasser und führt ins Dorfzentrum. Besonders lohnenswert ist hier ein Abstecher zur Dorfkirche, die vom berühmten Baumeister Karl Friedrich Schinkel entworfen wurde.

In Neuruppin verläuft der Weg am Gelände der ehemaligen Feuerlöschfabrik Minimax entlang, über die Seepromenade und an der Klosterkirche vorbei ins Stadtzentrum. Nach einer Besichtigungstour durch die Fontanestadt, die auch am Geburtshaus von Theodor Fontane vorbeiführt, endet die Wanderung nach rund 18 Kilometern am Bürgerbahnhof Rheinsberger Tor.

Start: Bahnhof von Wustrau-Radensleben ~ Ziel: Neuruppin ~ Strecke: 18 km


Impressionen

Ruppiner See Wanderung

Übersicht der Strecke und GPX-Datei

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