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Rüdnitz

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Rüdnitz, eine uralte Siedlungsstätte mit archäologischen Funden aus der Stein- und Bronzezeit, liegt unmittelbar am Rand des Biesenthaler Beckens, einer eiszeitlich geprägten Moor- und Seenlandschaft im Naturpark Barnim.

Der Ort wurde erstmals 1367 urkundlich als Rudenicz erwähnt, sein Name leitet sich vermutlich von slawischen Wörtern für „rote Erde“ oder „Raseneisenstein“ ab. Als Teil des historischen Handelsnetzes zwischen Bernau und den umliegenden Dörfern war Rüdnitz schon früh in regionale Wegestrukturen eingebunden – ein Erbe, das heute Wanderer nutzen.

Das Biesenthaler Becken bietet ein einzigartiges Wandererlebnis.

Die eiszeitlich geprägte Landschaft mit Moore, Seen und Fließgewässern wie dem Hellsee oder dem Regesesee schafft eine wildromantische Atmosphäre. Besonders reizvoll ist der Hellmühler Fließ, der sich durch steile Ufer und umgestürzte Bäume schlängelt – ein Paradies für Naturfotografen und Vogelbeobachter, wo sogar der türkisfarbene Eisvogel zu sehen ist.